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Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions)

Häufig gestellte Fragen zu meinen Bildschirmschonern und anderen Produkten von Thomas Hövel Software sowie Informationen über bekannt gewordene Probleme. Die Informationen sind in folgenden Kategorien zusammengefaßt:

 


Wie programmiere ich einen Bildschirmschoner

Technisch gesehen sind Bildschirmschoner normale Programmdateien (.EXE-Dateien), die in .SCR umbenannt wurden. Dabei gibt es nur wenige Besonderheiten: Windows übergibt beim Aufruf Parameter in der Kommandozeile, die dem Bildschirmschoner zeigen, was gewünscht ist: Schoner, Konfigurationsdialog, Kennwort-Änderung, Vorschaufenster in der Systemsteuerung.
Über eine Fensternachricht fragt Windows ab, ob bereits ein Bildschirmschoner läuft; ein Bildschirmschoner sollte auf diese Nachricht entsprechend antworten.

Zum Erstellen von Bildschirmschonern sind also letztlich alle Programmiersprachen geeignet, die .EXE-Dateien für Windows erstellen können und die auf Fensternachrichten und Kommandozeilenparameter reagieren können.

Weitere Informationen finden Sie im Platform SDK von Microsoft - einschließlich Quelltexten für Visual C++.

Wie erstelle ich eigene Module für "2000 Lichter gehen aus"

Bildschirmschonermodule für "2000 Lichter gehen aus" sind normale DLLs, die mehrere Funktionen exportieren. Zuerst wird das Modul initialisiert, dann wird für jeden Zeichenschritt eine Funktion aufgerufen, zum Schluß erfolgt ein weiterer Funktionsaufruf zum Aufräumen des Speichers und der Ressourcen. Eine andere Funktion dient der Konfiguration.

Beispielcode für Schonermodule gibt es für Delphi, Borland C++ (5.02) und Watcom C++ (10.6). Ansonsten sollten jedoch auch alle anderen Programmiersprachen geeignet sein, die DLLs für Windows erstellen können.

Die Vorteile der Module gegenüber einen eigenen Datei liegen auf der Hand: die Module können im Randomizer eingesetzt werden, so ist Abwechslung garantiert!

Was benötige ich zum Erstellen der Module?

Die Quelltexte und die Dokumentation der Schnittstellen erhalten Sie auch mit der Standardversion (kostenlos) und der Prüf-vor-Kauf-Version (kostenloser 30-Tage-Test).

Ihre selbstgeschriebenen Module können Sie dann zusammen mit der Standardversion weitergeben, ohne dafür Lizenzgebühren an mich zahlen zu müssen (sofern Sie die Original-Installationsdateien der Standardversion unverändert weitergeben und Ihre Module (evtl. mit eigener Installation) dazugeben.


2000 Lichter gehen aus (99 Lichter gehen aus, 95 Lichter gehen aus)

Bekannte Probleme

Bobby: Schutzverletzung in ATI*.DRV unter Windows 98: Momentan ist dieser Fehler nur unter Windows 98 bei Rechnern mit ATI-Grafikkarten bekannt; unter NT tritt er nicht auf; bei anderen Grafikkarten ist dieses Problem nicht bekannt. Dies ist kein Fehler von Bobby, sondern ein Problem des ATI-Grafiktreibers. Sie können den Fehler wie folgt vermeiden: Wählen Sie unter "Start" "Einstellungen" und dann "Systemsteuerung", dann "Anzeige", auf der Lasche "Einstellungen" den Schalter "Weitere Optionen..." wählen, auf der Lasche "Leistungsmerkmale" unter "Hardwarebeschleunigung" die Einstellungen 1 oder 2 ("Keine Funktionen" oder "Allgemeine Funktionen") wählen.

Version 1.02: Fehler bei De-Installation unter Windows NT 4.0 (tritt unter bestimmten Bedingungen auch unter Windows 2000 oder Windows 98 auf, korrigiert mit Version 1.03 vom 30.06.2000): Wir mussten leider feststellen, dass es bei der Version 1.02 bei der Deinstallation zu Problemen kommen kann: betroffen sind nach bisherigen Erkenntnissen Computer mit Windows NT 4.0; unter Windows 2000 tritt dieses Problem anscheinend nur auf, wenn das Zielverzeichnis der 8.3-Konvention entspricht.
Korrektur: Laden Sie die Datei PATCH2KE.EXE (nur 9 kB) und führen Sie sie aus.
ftp://th-soft.com/patch2ke.exe
Bei Version 1.03 von "2000 Lichter gehen aus" tritt dieser Fehler nicht mehr auf.
Die Versionsnummer steht in der Liesmich-Datei (Symbol "Liesmich!" in der Programmgruppe).

"Fehler 126: DLL nicht gefunden" unter Windows 2000: dieser Fehler tritt bei Versionen auf, bei denen der Bildschirmschoner auf einer Diskette ausgeliefert wird (behoben seit 21.04.2000).
Ursache: die Funktionen für den Zugriff auf die Registrierungsdatenbank verhalten sich unter Windows 2000 anders als unter früheren Versionen, deshalb wird ein ungültiger Eintrag erzeugt.
Abhilfe: Öffnen Sie den Registrierungseditor REGEDIT.EXE (z.B. über Start / Ausführen), öffnen Sie unter HKEY_LOCAL_MACHINE den Eintrag Software/TH-Soft/99LGA, klicken Sie doppelt auf den Eintrag D_PATH und drücken Sie OK, um die Änderungen zu speichern (Sie brauchen nichts zu ändern, durch Öffnen und Speichern wird der Eintrag bereits korrigiert!).
Dieser Fehler betrifft nicht die CD-R-Version und auch nicht die Internet-Version.

 


WinCIG (Chaos-Bilder-Generator, Chaos Image Generator)

Wo werden Koordinaten gespeichert? Die Koordinaten werden in der Datei WINCIG.INI gespeichert; diese Datei steht im selben Verzeichnis wie die Programmdatei. Es handelt sich um eine normale INI-Datei, das heißt die Einträge sind lesbar.

Speichern der Koordinaten ist nicht möglich! Wenn die Datei WINCIG.INI schreibgeschützt ist (z. B. weil Sie von einer CD kopiert wurde), dann ist das Speichern der Koordinaten nicht möglich. Bei Versionen bis 1.03 erscheint hierbei keine Fehlermeldung; bei Versionen ab 1.10 erscheint eine Fehlermeldung, wenn das Speichern nicht möglich ist.

Wieviele Farben verwendet WinCIG? WinCIG verwendet maximal 256 Farben. Da Windows aber 20 Farben selber verwendet, können Windows-Anwendungen bei einem Grafikmodus mit 256 Farben nur 236 Farben nach Belieben verändern. Deshalb wird ein Modus mit mindestens 32768 Farben benötigt, damit alle WinCIG-Bilder ohne Einbußen dargestellt werden können.

Fehlermeldung "Ungültige Steuerdatei übergeben." bei der Deinstallation mit Version bis 2.10: Sorry, mein Fehler. Momentan gibt es 2 Lösungsvorschläge:
* Ganz einfach: Version 2.11 herunterladen (299 kB)  und im selben Verzeichnis installieren - danach klappt auch die De-Installation!
* Einfach und ohne Download: Öffnen Sie das Verzeichnis mit dem Programm (typischerweise C:\Programme\TH-Soft\WinCIG) und ziehen Sie dann die Datei _thinst.log auf die Anwendung _UNINST.EXE - danach klappt die De-Installation.

Fehlermeldung "zu wenig Speicher" mit Version bis 2.0: Ursache des Problems war ein Fehler des Compilers Borland Delphi 3, der bei Rechnern mit mindestens 2 GB verfügbaren virtuellen Speichers auftritt. Versionen ab 2.10 werden mit Delphi 5 übersetzt und haben dieses Problem nicht.


Weitere Frage, Anfrage oder Meinung zu den FAQ

© Thomas Hövel Software, August 19, 2002 [Impressum]